Vor dem PC-Release von Stellar Blade hat der Entwickler SHIFT UP auf Spielerbedenken hinsichtlich der Verwendung von Denuvo DRM reagiert. In einem Twitter-Post vom 17. Mai betonte das Studio: "Das DRM wurde sorgfältig optimiert, um stabile Bildraten zu gewährleisten, mit möglichen Verbesserungen der Mindestbildraten in bestimmten Szenarien."
Die als Kopierschutz bekannte Technologie, die in Gaming-Communitys regelmäßig Diskussionen auslöst, soll zwar unbefugte Verbreitung verhindern, wird aber oft für mögliche Leistungseinbußen kritisiert. Leistungstests von SHIFT UP zwischen DRM-aktivierter und DRM-freier Version zeigten nahezu identische Ergebnisse bei durchschnittlichen, minimalen und maximalen Bildraten.
Entscheidend ist, dass die Entwickler uneingeschränkten Mod-Support bestätigten – ein zentrales Anliegen bei DRM-geschützten Titeln. Während Fans die Transparenz begrüßten, fordern viele weiterhin die vollständige Entfernung von Denuvo zur Verbesserung der Zugänglichkeit.
Ein weiteres drängendes Problem betrifft PlayStations regionale Beschränkungen. Obwohl keine PSN-Verbindung erforderlich ist, unterliegt die PC-Version ähnlichen Verfügbarkeitseinschränkungen wie PSN – derzeit sind Spieler in über 130 nicht unterstützten Ländern betroffen.
SHIFT UP versicherte, aktiv mit Publishern zusammenzuarbeiten, um diese regionalen Zugangsprobleme rasch zu lösen. Das Studio betonte plattformübergreifende Konsistenz: PC- und PS5-Versionen werden identische Inhalte bieten, um Nachteile für Early Adopter durch spätere Updates zu vermeiden.
Mit dem für den 11. Juni geplanten Steam-Start arbeiten die Entwickler weiter daran, Community-Anliegen zu adressieren, während Sicherheits- und Leistungsstandards des Spiels gewahrt bleiben.